Das Wirtshaus
nach
Das Wirtshaus im Spessart
von Wilhelm Hauff
Fotos: Peter C. Theis
Mit seinem Romantik-Abend begibt sich Ulrich Müller-Hönow
ins „Wirtshaus im Spessart“.
Das Wirtshaus steht im Verdacht, ein Unterschlupf für Räuber
zu sein.
Die verängstigten Gäste erzählen sich Schauergeschichten,
um nicht im Schlaf von den Räubern überwältigt zu werden.
Ulrich Müller-Hönow verbringt eine Nacht mit der Gesellschaft
und lässt ihre Welt lebendig werden. Er lädt ein zu einer
märchenhaften Reise: geheimnisvoll, doppelbödig, mystisch
und doch auch real.
Pressestimmen
Das Wirtshaus im Spessart
“Der Schauspieler Ulrich Müller-Hönow ...verbringt eine Nacht
in Gesellschaft der Gäste
und lässt mit wunderbaren Einfällen und Effekten ihre Welt
lebendig werden und uns daran teilhaben. In seinem neuen
Stück beweist er wieder Witz und Phantasie, ein
Hinguckergenuss.”
Thalia Neubrandenburg, November 2016
"So ist es vielleicht auch für die Zuschauer eine Art
romantischer Rettung aus einer Räuberhöhle. Wer im
vergangenen Jahr Müller-Hönows 'Tollen Invaliden auf Fort
Ratonneau' gesehen hat, weiß: Es kann sehr interessant und
kurzweilig werden, wenn der Künstler erneut Romantik aus
dem Koffer zaubert."
Helga Wagner, Nordkurier, 25. Oktober 2016
"Perfekt verstand es der erfahrene Mime mit ausgeklügelter
dramaturgischer Finesse, elektronischen Klang-Effekten und
seiner außerordentlich vielseitigen Präsenz die Zuschauer in
Bann zu schlagen."
Thomas Pilz, Gransee-Zeitung, 1. November 2016
"Faszinierend zeigte sich bei dieser gruseligen Geschichte aus
den abgründigen Tiefen des Schwarzwaldes, wie Müller-
Hönow geschickt mit Spannung hantierte, den roten Faden
straff spannte, ihn durchhängen ließ, das Heft des Handelns
erneut an sich riss, um plötzlich wieder poetische
Verschnaufpausen zuzulassen.
Neben seiner perfekten Köpersprache setzte der erfahrene
Mime aber auch modernste Technik aus Pop- und Rockmusik
ein, um gestalterische Ebenen übereinander zu legen oder
akustische Collagen zu zaubern: Tonschleifen (Loops), die den
grausamen Holländer-Michel zum Beispiel charakterisierten.
Eine eindrucksvolle Lichtsetzung, die zu alledem wie ein
Schattentheater wirkte, krönte den Vortrag."
Thomas Pilz, Gransee-Zeitung, 1. November 2016
Kritik von Thomas Pilz, Gransee-
Zeitung, 1. November 2016